Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters
Arbeitsweise
Jede Praxis hat ihren Stil. Lernen Sie uns kennen, damit wir gemeinsam gute Lösungen finden.
Diagnostik
Reden. Vertrauen. Untersuchen. Erkennen. Die Diagnostik ist die Basis unserer Arbeit.
Therapie
Therapien folgen keinen einheitlichen Fahrplänen, sondern werden für alle Patient:innen individuell erstellt.
ADHS
Bei einem ADHS-Verdacht gibt es ergänzende Treffen mit den Eltern, die elementar für die Behandlung sind.
Was wir tun
Unsere Praxis ist für das gesamte Spektrum der kinder- und jugendpsychiatrischen Störungsbilder zuständig. Damit stehen wir Kindern, Jugendlichen aber auch den Eltern beratend zur Seite, unterstützen die Kinder und Jugendlichen bei Veränderungsprozessen und unterstützen sie so bei ihrer Entwicklung. Dabei geht es – anders als die meisten vermuten – eben nicht nur um die Kinder- und Jugendlichen selbst, sondern immer auch um die Familien bzw. die familienähnlichen Strukturen. Es geht um das System Familie, das wir hier ganzheitlich betrachten.
Angefangen im Vorschulalter, wenn erste Verhaltens- oder Entwicklungsauffälligkeiten auftreten, bis zum Schuleintrittsalter mit Konzentrationsschwierigkeiten, Aggressionen, Rückzügigkeit, Kontaktscheuen oder auch Überforderung. Egal wann und egal welche Auslöser sich für die psychischen Auffälligkeiten verantwortlich zeigen, daraus können langfristig oftmals Zukunftsangst, Perspektivlosigkeit, Unsicherheit, Aggressivität bis zu Suchtverhalten folgen.
Am Anfang unseres gemeinsamen Weges steht Ihre Kontaktaufnahme. Es folgt ein Ersttermin, bei dem wir uns kennenlernen und Sie zusammen mit Ihrem Kind Ihr Anliegen schildern und uns Ihre Probleme und Fragen darlegen. Während dieses Termins werden wir immer auch mit Ihnen als Eltern allein sprechen und uns gegebenenfalls parallel dazu einen Eindruck von Ihrem Kind machen können. Wir möchten so viel wie möglich über die bisherige Entwicklung und die Lebenssituation des Kindes erfahren, weil wir nur so mögliche Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten einschätzen können. Wir führen also in einer frühen Phase auch reine Elterngespräche und fokussieren uns dann doch wieder auf die Kinder und Jugendlichen.
Um in jedem Einzelfall ein individuelles Behandlungskonzept erstellen zu können, folgen anschließend gemeinsame Termine zur Diagnostik mit dem Kind. In dieser Zeit finden wir heraus, wie wir überhaupt im therapeutischen Sinne beginnen können. Parallel brauchen wir auch Ihre Unterstützung durch eine testpsychologische Diagnostik in Form von Fragebögen, bei denen auch Lehrer oder andere Bezugspersonen des Kindes einbezogen werden können. Möglicherweise erfolgt auch schon eine erste Beratung durch unsere Sozialarbeiterin, die auch die Zusammenarbeit mit Schule oder anderen Institutionen koordiniert. Erst nach dem diagnostischen Prozess erfolgt die Therapie, deren Weg wir im Vorfeld besprechen und die wir gemeinsam (Therapeut:in und Kind/Familie) beobachten.
- Kinder- und jugendpsychiatrische/psychotherapeutische Untersuchung des Entwicklungsstandes und der Beziehungen
- Diagnostik von Traumafolgen
- Spezielle testpsychologische Untersuchungen: Intelligenz, Persönlichkeit, Teilleistungsbereiche (Lese-, Rechtschreib-, Rechen- und Aufmerksamkeitstestverfahren)
- Autismus-Diagnostik
- Bewegungstherapeutische Untersuchungsverfahren (Untersuchung der Fein- und Grobmotorik)
- Heilpädagogische Spieldiagnostik
- Eltern- und Familiendiagnostik
- Nach Absprache Kontakt mit mitverantwortlichen Institutionen (u.a. Schulen, Jugendhilfe …)
- Bei Verdachtsfällen: körperliche Untersuchung
- Kinder- und jugendpsychiatrische Gesprächs- und Spieltherapie mit Einbeziehung der Eltern
- Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
- Verhaltenstherapie
- Psychotherapiegruppen für verschiedene Altersstufen zur Verbesserung sozial-emotionaler Kompetenz, Selbstsicherheit, Stressbewältigung und Selbststeuerung
- Teilleistungsförderung bei erheblichen seelischen Begleitproblemen
- Traumatherapie/Traumaverarbeitung
- Entspannungsverfahren (z. B. Autogenes Training, progressive Muskelrelaxation)
- Biofeedback
- Familienberatung & Familientherapie als Kurzzeittherapie
- Behandlung von Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen
- Psychoedukative Elterngruppen
- Heilpädagogische Spieltherapie
- Medikamentöse Psychopharmakotherapie für Kinder und Jugendliche
Psychoedukation (Aufklärung) für Eltern zu Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS)
Diese Veranstaltung ist unser regelmäßiger Service für die Eltern oder erzieherisch Verantwortlichen unserer Patient:innen in zwei Sitzungen über ADHS bei Kindern und Jugendlichen. Dabei geht es um eine Aufklärung über das Krankheitsbild aber auch darum, welche Möglichkeiten eine medizinische Behandlung bietet – und welche nicht.
Sollten Sie für Ihr Kind bei uns auch eine Arzneimitteltherapie wünschen, müssen sie die beiden aufeinander aufbauenden Sitzungen besuchen.
News
Spitzensport trifft Praxis
Alicia Langer vereinbart Leistungssport und Psychologie, denn die 28-Jährige spielt aktuell in der Bundesliga Damenmannschaft des BVB. Seit ihrem 15. Lebensjahr ist sie professionelle Sportlerin. Dazwischen spielte sie in der Frauen-Nationalmannschaft, gewann den DHB-Pokal, war drei Jahre beim FTC-Rail Cargo Hungaria in Budapest unter Vertrag, mit dem sie auch zweimal den ungarischen Pokal sowie die
Erfahrene Auszubildende
Die gebürtige Bottroperin hat nach ihrem Abitur bereits eine Ausbildung zur MFA in einer auf Diabetes spezialisierten Praxis begonnen, parallel sah sich Jueljana Ulinsky unter anderem das Studium der Soziologie an der Uni in Duisburg etwas genauer an. Bis sie schließlich online die Stellenausschreibung für den Ausbildungsplatz in unserer VillaVie sah: „Mich interessiert einfach der kinder- und jugendpsychiatrische Fachbereich sehr. Also habe ich mich direkt beworben und bin hier auch wirklich sehr
1000 Tage VillaVie
Vor rund 1.000 Tagen – also in der Hochphase der Pandemie – hat Jens Kühntopp die Praxis von Dr. Brigitte Zimmermann übernommen. Das Jahr 2024 bietet daher eine gute Gelegenheit, die zurückliegende Zeit Revue passieren zu lassen. So waren beispielsweise bei der Übernahme nicht sofort alle Büroräume der großzügigen Praxis mit Mitarbeitenden besetzt. Das hat